Die Arbeitsgruppe Simulationsmedizin und Patientensicherheit wurde im Jahr 2010 gegründet. Aufgrund der in den letzten Jahren erfolgten Fortschritte der Weiterentwicklung computerunterstützter medizinischer Simulationseinrichtungen, ist die Arbeitsgruppe der festen Überzeugung, dass dieser Zweig der Medizin in Hinkunft einen beträchtlichen Beitrag zur Aus- und Weiterbildung im gesamten Fachbereich leisten wird. In einer Reihe von gemeinsamen Besprechungen aller in Österreich auf diesem Gebiet tätigen Zentren wurden die notwendigen Rahmenbedingungen formuliert, die für die Ausstattung, Inbetriebnahme und Führung eines Simulationszentrums notwendig sind. Damit sollen fachspezifische möglichst relevante Themen in der Simulationsmedizin (mit der größtmöglichen Berücksichtigung der rasterzeugniskonformen Ausbildungsziele), sowie die Erarbeitung von Standards erleichtert werden. Die Anerkennung der Betriebsrichtlinien und Ausbildungsprogramme eines Zentrums durch die ÖGARI kann dann einen Österreich weiten Qualitätsstandard gewährleisten. Damit konnte der Weg geebnet werden, die Simulationsmedizin zu einem verpflichtenden und integralen Bestandteil in der Ausbildung zum Facharzt für Anästhesie und Intensivmedizin zu machen.
Letzte Aktualisierung am 24.08.2017
Österreichische Gesellschaft
für Anaesthesiologie,
Reanimation und Intensivmedizin
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